Der Bittner-Bäcker aus Glatz in Schlesien

Erinnerungen an meine Kindheit von:

Manfred Bittner Elektromeister

Sohn des Bäckermeisters Gerhard Bittner

Enkel des Bäckermeisters Paul Bittner

Mein Sanssouci

1

Wohnhaus der Grosseltern auf der Schanze

2

Blockhaus

3

Mietshaus im Schweizer Stil

4

Garagen mit Stall und Waschküche, an der Nordseite ist ein Glashaus angebaut.    Drinnen wachsen weisse Weintauben

5

Glashaus mit roten Weintrauben

6

Hühnerstall - inzwischen abgerissen.

7

Kuhstall - inzwischen abgerissen.

8

Bienenhaus, hier stehen jetzt Garagen

9

Gartenlaube

10

Königshainer-Strasse -  ul Slaska -

11

Königshainer-Wasser  (Bach)

11.1

Brücke über das Königshainer-Wasser

12

Spedition Gericke

13

Haus an der Königshainer-Strasse

14

Haus an der Königshainer-Strasse

15

Villa Gröger

16

Grotte -  made by Paul Bittner  -

17

Tischlerei Weinitschke

18

Terrassen, mit Obstbäumen bepflanzt.

19

Treppenaufgang zum Mietshaus, im Zaun war ein Tor.

20

Frühbeet, für frisches Gemüse aus den eigenen Garten

21

Nachbargarten der Familie Weigang

22

Nachbargarten der Familie Wenzel

23

Nachbargarten der Familie Assmann

24

Fahnenmast

Im Jahre 1972,

Grossvater ist inzwischen 83 Jahre alt,

zeichnet er auf einem Stück Karton diese Skizze von seinem  20.000 Quadratmeter

grossen Grundstück auf der Schanze, meinem Sanssouci, auf dem ich sorgenfreie

Kindertage erlebte.

Ich habe diese Skizze gescannt und mit Links zur Orientierung versehen.

Im Frühjahr 1928 kaufte mein Grossvater die Wernerschanze, ein zur Festung Glatz

gehörendes Fort, ca. 2 ha groß, mit einem darauf stehenden Blockhaus.

Hier baute der Grossvater in den folgenden Jahren zwei Wohnhäuser, Nebengebäude

und legte einen grossen Garten an.

Die amtliche Bezeichnung lautete Wernerschanze - wir sprachen jedoch immer

von der “Schanze”.

 Da es auf der Roßstraße nur zwei enge Hinterhöfe und dahinter den Mühlgraben gibt,

 legte Opa zunächst den Garten mit Wochenendhaus an.

Grossvater betrieb neben der Bäckerei noch eines der ersten Taxiunternehmen in Glatz.

Und wie es zu dieser Zeit keine Seltenheit war, machte man den Führerschein erste später.

Damals sprach man von „Kraft- oder Motordroschken“.

Da es der Stadt war keinen Platz zum Abstellen

 der Fahrzeuge gab, baute er als nächstes wird ein Gebäude mit Garagen und Waschküchen.

Diese wurden für ein wenig später zu errichtetes Mietshaus benötigt.

Die Auflassungsurkunde für das Grundstück auf der Schanze.